Am 11. Februar 2005 war es wieder einmal soweit, der Sport fiel aus, und dafür trafen sich die EUMELum 17:30 Uhr am Rathaus. Der Grund war natürlich die traditionelle Kohl- und Pinkeltour, an der 26 EUMEL teilnahmen. Die Organisation lag erstmals in den Händen unseres neuen Organisationskomitees Klaus-Peter Stobbe und Gerd Siebke, von denen niemand das Ziellokal erfahren konnte. Nachdem die erste „Stärkung" erfolgt war, führten uns die beiden, die schon vor einigen Wochen für ihre diesbezügliche Organisation eine spezielle „Amtsbezeichnung" erhielten, die aber aus Fairnessgründen hier nicht genannt werden soll, damit Missverständnisse ausgeschlossen werden. Die Wanderung ging durch die Feldstraße, An der Eisenbahn, Hasseler Straße, Friedrichstraße zunächst bis in die Clüverstraße, wo uns Horst Kunke in seinem ziemlich diebstahlsicheren Carport mit Getränken und Appetithäppchen hervorragend bewirtete. Anschließend ging es weiter Richtung Bahnhof, Kleine Bahnhofstraße, Paulsbergstraße und Scharnstraße bis zum Lokal Niedersachsen von Willi Rühe in der Bremer Straße.
![]() Start am Rathaus |
![]() Zwischenstation bei Horst Kunke |
Nachdem die ersten Bierchen geordert waren, kam zügig das Essen auf den Tisch und die doch sehr lautstarke Unterhaltung verstummte, da sich die 26 EUMEL konzentriert mit dem Kohl- und Pinkelessen beschäftigten. Das Essen war, wie auch schon vor zwei Jahren, in keiner Weise zu beanstanden. Noch vor dem Nachtisch trugen mehrere EUMEL mit heiteren Geschichten, teilweise auf Platt, zur Erheiterung bei. Franz Stadtlander spendierte danach zwei Verdauungsrunden, und mit dem obligatorischen EUMELTUSCH, wie immer von Harry zelebriert, wurde ihm gedankt (es konnten keine Fehler festgestellt werden!).
Nun war es an der Zeit, den neuen Kohlkönig zu küren. Das Gremium, ausschließlich bestehend aus bisherigen Kohlkönigen, einigte sich schnell auf Wolfram Joergler, der von dem bisherigen König Gunnar Spitznagel unter großem Beifall mit dem Kohlorden ausgezeichnet wurde. Wolfram war offensichtlich sehr beeindruckt von der Ehre, die ihm zuteil wurde, bedankte sich bei seinen „Untertanen" und spendierte ebenfalls eine Runde, für die es erneut einen EUMELTUSCH ohne Fehler gab. Im Verlauf des weiteren Abends bedankte sich unser Chef Gerd bei den beiden Organisatoren und hob hervor, dass ein guter Anfang gemacht war, der aber vielleicht auch noch steigerungsfähig wäre, damit schraubte er die Erwartungen für das nächste Jahr natürlich nach oben. Der Beifall der EUMEL war sicher der Lohn für die Arbeit, die sich Gerd und Klaus-Peter gemacht hatten.
![]() Übergabeverhandlungen! |
![]() Eine Pinkel für jeden! |
Der weitere Abend verlief in harmonischer Runde mit viel Gelächter über heitere Begebenheiten, mit Diskussionen über die Art, Volleyball zu spielen, und auch mit der Feststellung, dass vor zwei Jahren in demselben Lokal die Idee mit der EUMEL-Internetseite geboren wurde, die inzwischen, von Helmut Behrmann bestens betreut, stets Auskunft über unsere Aktivitäten gibt.
Bericht: Erhard Mattern
© Be 12.2.05, 14.10.06.