RADTOUR 2005
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     Auch in diesem Jahr fand unsere Radtour wieder am letzten Freitag vor den Sommerferien statt. Am 8.7.2005 versammelten sich 32 EUMEL vor dem Rathaus und wurden von vielen Passanten, die den Auftakt zum Schützenfest miterleben wollten, mit Aufmerksamkeit beachtet. Der Schützenvorsitzende und einige seiner „Untertanen" fragten sogar, ob wir an dem Umzug mit unseren Fahrrädern teilnehmen wollten. Harry führte uns dann durch die Bergstraße, das ehemalige Oellager zum „Anwesen" unseres EUMELS Gerd Kruse, wo wir mit Bier und Heringshäppchen von seiner Frau Gabi hervorragend bewirtet wurden.


EUMEL unterwegs

     Gerd, der in Bremen ein Dentallabor betreibt, zeigte uns in einer PowerPoint-Präsentation Bilder von Zahn-Implantationen und erläuterte sehr eindrucksvoll die Vorteile dieser modernen Art des Zahnersatzes. Der Zahnarzt Majid Golbaz, vielleicht bald ein Neu-EUMEL(?), beantwortete die sich ergebenden Fragen bezüglich der zahnärztlichen Behandlung.

     Inzwischen war die gerissene Kette des Fahrrades von Holger Kup auch wieder repariert, und so konnte die Radtour fortgesetzt werden. Die Tour ging Richtung Weserbrücke, aber nahe des ehemaligen Oelhafens riss Holgers Kette abermals, somit musste er endgültig aufgeben und hat sich von seiner Frau abholen lassen. Unsere Fahrt ging über die Weser Richtung Thedinghausen zu Hermann Knief, der uns in seinem großen Garten samt seiner Familie empfing. Natürlich gab es wieder erfrischende Getränke und etwas zum Essen. Hermann hatte einen Schlachter engagiert, der auf einem tollen Grill Spießbraten zubereitete und dann zum Stillen des Hungers der EUMEL mit Salat und Bratkartoffeln bereitstellte. Die einhellige Meinung der Teilnehmer war, dass das Essen sehr gut zubereitet war und allen gut geschmeckt hat. Harry gab den Verdauungsschnaps in Form eines Kümmerlings aus, da er am 6.7.2005 seinen 62. Geburtstag feierte. Der obligatorische EUMEL-Tusch ließ natürlich nicht lange auf sich warten, zelebriert von dem Vertreter des Vertreters. Harry selbst rief dann zu einem weiteren EUMEL-Tusch für Hermann und seine gesamte Familie auf, die sich bei der Ausgestaltung des Abends sehr viel Mühe und Arbeit gemacht haben. Ein weiterer Tusch galt Gerd Kruse für seine Bewirtung und den Vortrag. Fehler beim EUMEL-Tusch konnten bei den 33 EUMELN, von einer kleinen Ausnahme abgesehen, nicht festgestellt werden. Gegen 22:15 Uhr setzten wir uns dann wieder auf die Drahtesel, um in die heimatlichen Gefilde zurückzufahren. An der Eyterbrücke wurde nochmals ein Zwischenstopp eingelegt; denn Jürgen Scheler wollte noch unbedingt seinen „Selbstgebrannten" ausgeben, der ihm auch ausgezeichnet gelungen war. Den ihm dafür gebührenden EUMEL-Tusch wird er aber erst nach den Sommerferien erhalten, da die Situation für eine solche „Handlung" absolut nicht geeignet war. Es konnte festgestellt werden, dass EUMEL auch bei völliger Dunkelheit trinken können.


Jürgen und der Selbstgebrannte

     Alle Teilnehmer waren sich einig, dass auch die diesjährige Tour von Harry wieder hervorragend vorbereitet und durchgeführt wurde.


Text E.Mattern


© Be 19.7.05, 14.10.06.