Insgesamt 24 aktive Spielerinnen und Spieler, sowie Schiedsrichterinnen und Helfer erschienen fast pünktlich in der Gymnasiumhalle. Gunnar Spitznagel als Organisator begrüßte alle und loste die vier Mannschaften aus. Nach einer kurzen Aufwärmgymnastik von Karl-Dietrich Schulz ging es zügig mit den Wettkämpfen los. Jede Mannschaft hatte drei Spiele á zweimal 15 Minuten zu absolvieren. Hierbei haben die EUMEL wie jedes Jahr so ihre Probleme mit der Einhaltung der Regeln. Die Schiedsrichterinnen schafften es aber wieder einmal mit ihrem Charme und auch konsequentem Durchgreifen die Eumel auf die rechte Bahn zu bringen.

Eigentlich wollten die EUMEL als Ausrichter nach den chaotischen "Eumelregeln" spielen. Nach Protesten der Mädels haben wir aber eingesehen, dass wir diesen das nicht zumuten konnten. Also wurde ohne ernsthaftes Maulen brav nach zivilisierten Regeln gespielt. Nach zwei Spielen jeder Mannschaft wurde eine Kaffeepause eingelegt. Die EUMEL hatten Kuchen besorgt. Der gekaufte Butterkuchen und insbesondere die vier von Eumelehepartnern gespendeten Torten wurden mit Genuss zum Kaffee verzehrt. Nach je einem weiteren Spiel jeder Mannschaft endete der sportliche Teil des Tages.

Am Abend war der gemütliche Teil im Vereinsheim bei der neuen Wirtin Dannie angesagt. Diese hatte ein Grillbuffet vorbereitet, welches von der Qualität und Quantität hervorragend war. Alle waren satt und zufrieden und beruhigt, dass solche Feiern auch nach dem Wirtswechsel im Vereinsheim in bester Qualität angeboten werden.

Natürlich gibt es auch Sieger des Turniers, obwohl nach Ansicht der EUMEL alle Teilnehmenden Sieger sind, denn sie haben den inneren Schweinehund besiegt und sind vom Sofa aufgestanden und haben Sport betrieben. Aus diesem Grund wurden keine unterschiedlichen Preise verteilt. Jeder bekam eine von Gunnar angefertigte schöne Urkunde mit dem Bild der Mannschaft und einen kleinen Blumentopf. Diese wurden durch den EUMELCHEF Gerd Siebke mit launigen Worten in der fröhlichen Runde verteilt.

Gunnar hat zudem noch einen Wanderpokal gestiftet, der der siegreichen Mannschaft von Horst Kuncke, Eveline Wolinski, Regina Goerz, Renate Pries, Heyko Spreckels und Klaus Henke überreicht wurde. Es bleibt nun zu klären ob der Pokal nun je zwei Monate bei den Genannten verbleibt und dann zum Nächsten wandert. Damit es der Nachwelt erhalten bleibt, hat Gunnar ein Siegerbuch angefertigt in dem sich die siegreiche Mannschaft mit Bild und Unterschriften verewigt.