Nachdem das gemeinsame „Haxenessen", Radfahrer und EUMEL, im Jahre 2020 aufgrund der Coronakriese leider ausfallen musste, konnte es in diesem Jahr unter den bekannten Auflagen wieder stattfinden. Den Termin hatte Heiner, als Chef der Radfahrer, vorsorglich im letzten Jahr reservieren lassen.

Die Wanderer sind bereit!

Nachdem das obligatorische Bild am Speicher im Kasten war, wurde Heyko von Heiner zum „Wanderführer" ernannt und setzte die Mannschaft in Marsch, in Bierden kam dann noch Hajo dazu, somit waren 15 Wanderer unterwegs.

In Clüverswerder wurde am Deich in der kleinen Schutzhütte eine Pause eingelegt. Heiner war mit dem Auto dort hingefahren und versorgte die Männer mit Kaffee, Kuchen und zur Stärkung einen Schluck aus der „Pulle". Thorsten machte mit seinem Handy Musik und spielte Lieder ab, die kräftig mitgesungen wurden. Das Singen bei Hansi im Lokal war bekanntlich aus Corona-Gründen verboten. Einigen Wanderern soll es dort schon so gut gefallen haben, dass sie am liebsten den Rest des Nachmittags dort verbleiben wollten. Gegen 18:00 Uhr trafen dann aber doch alle Wanderer in Bollen ein, wo die sogenannten Nichtwanderer schon beim ersten Bier saßen.

Heiner begrüßte dann die Anwesenden und berichtete von den Anfängen der Wanderungen, die von den damaligen Altersturnern bereits in den fünfziger Jahren begonnen wurden. Siegfried und Horst trugen noch vor dem Essen mit Döntjes aus Ostpreußen und Meck-Pom zur allgemeinen Erheiterung bei.

Darauf haben wir 2 Jahre gewartet!

Inzwischen hatten alle einen guten Appetit und machten sich über den Verzehr der Haxen her, deren Zubereitung wieder keine Wünsche offenließ. Es wurde aber auch festgestellt, dass mehrere Teilnehmer auf die großen Haxen verzichteten und dafür lieber ein Steak aßen.

Abschließend haben wir festgestellt, dass auch nach einjähriger Zwangspause diese „Bollentour" bei allen Teilnehmern gut angekommen ist. Wir bedanken uns bei Heiner für die gute Organisation.