Besuch der EUMEL bei den JEDERMÄNNERN
in Bad Sobernheim
vom 21.-23.08.09.

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Vom 21.-23.8.2009 weilten die EUMEL zum achten Male bei den Jedermännern in Bad Sobernheim, es war die 15. Begegnung, die inzwischen alle zwei Jahre in Bad Sobernheim oder in Achim stattfindet.
Ein Bericht von Erhard Mattern!

Nach einer siebeneinhalbstündigen Busfahrt trafen wir gegen 18:30 Uhr am Fliegerheim in Bad Sobernheim ein und wurden von den Jedermännern mit einem kräftigen "Radau" begrüßt. Nach der sehr herzlichen Begrüßung durch den langjährigen "Chef" der Jedermänner Gerhard Melcher und dem stellvertretenden Bürgermeister (auch ein Jedermann) fanden die ersten Gespräche beim traditionellen Schluck Wein statt bevor die Zimmerverteilung vorgenommen wurde. Zur Stärkung wurde uns dann ein sehr schmackhaftes Essen mit original Hunsrücker Spießbraten serviert und danach wurden beim köstlichen Wein viele Erinnerungsgespräche über frühere Treffen geführt, denn 1985 fand die erste Begegnung in Sobernheim statt. Als Symbol für die langjährige Freundschaft überreichte unser Gerd dem Gerd der Jedermänner ein Bäumchen, das hoffentlich bald Früchte (Äpfel) tragen wird.


Empfang am Flugplatz Domberg


Das Programm


Vier Mannis!


Begrüßung mit Radau!

Am Samstagmorgen trafen wir uns bei Karl-Albert Bamberger zu einer Weinprobe, bei der Karl-Albert´s Schwiegertochter die informativen Erläuterungen zu den verschiedenen Weinen abgab.


Weinprobe bei Karl-Albert


Der Weinkeller


Auch im Weinkeller


Kupferbergwerk Fischbach bei Idar-Oberstein

Nach dem Mittagessen im Vereinsheim fuhren wir mit dem Bus nach Fischbach zum Kupferbergwerk zu einer interessanten Führung durch das seit Ende des 18. Jahrhunderts stillgelegte Bergwerk. Jahrhundertelang bauten dort Bergleute im Halbdunkel unter schwierigsten Bedingungen wertvolle Kupfererze ab. Es entstanden riesige bis zu 30 m hohe Hohlräume und weit verzweigte Stollensysteme. Vielfältige Mineralien verzaubern die Decken und Wände und lassen die Felsspalten in vielen Farben schillern.


EUMEL und JEDERMÄNNER lassen sich gern von Patricia durchs Bergwerk führen!


Rast im Bergwerk


Rast am Domberg


Der Nachtwächter von Meisenheim

Gegen Abend fuhren wir dann nach Meisenheim, um an einer eigens für uns organisierten Nachtwächterführung teilzunehmen. Der Nachtwächter, ein pensionierter Architekt, führte uns durch die historische Altstadt Meisenheims und erzählte auf originelle und unterhaltsame Art Anekdoten und vieles zu der bedeutenden Geschichte der Stadt und des Herzogtums zu Pfalz-Zweibrücken aus vier Jahrhunderten. Zu jeder vollen Stunde brachte er die althergebrachten Meisenheimer Nachtwächtergesänge zu Gehör. Unterbrochen wurde die Führung durch ein Drei-Gänge-Menü, wobei jeder Gang des Menüs in einem anderen Restaurant eingenommen wurde. Diese Nachtwächterführung ist an Originalität kaum zu überbieten.


Die Katze von Meisenheim


Auf dem Weg nach Steinhardt


Steinhardt in Sicht

Der Sonntagmorgen Begann wieder traditionell mit der Wanderung nach Steinhardt, wo wir zunächst auf dem Hof des Weingutes Michel (Otto war Jedermann und ist leider verstorben) mit einem Glas „Mi Secco" (= Michel Secco, Prosecco ist bekanntlich das italienische Pendant) empfangen wurden. Otto´s Sohn Thomas und seine Frau Martina hießen uns herzlich willkommen und luden zu einer zünftigen Brotzeit und diversen Schoppen Wein ein. Harry zelebrierte mit den EUMELN als Dank für die Bewirtung sofort den traditionellen "EUMEL-TUSCH", den auch die meisten Jedermänner inzwischen beherrschen. Nach der Verabschiedung durch Gerhard Melcher nahmen wir wieder einmal Abschied von unseren Freunden aus Bad Sobernheim und freuen uns auf deren Besuch in Achim im Jahre 2011.


Frühschoppen!


Die Auswahl


Der Abschied

Es darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass unser EUMEL Klaus Leicht gern an der Fahrt teilgenommen hätte. Bekanntlich ist er leider aufgrund des Unfalls beim Schwimmen am 22.8.2009 verstorben.


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© Be 1.9.2009, 8.9.09.